Aaron Fischer Ingenieur, Vater, Heimwerker, Problemlöser

Seit über 26 Jahren ein aktiver Teil des Internets, und noch immer habe ich nicht genug davon. Hier finden sich meine Gedanken, Experimente und Projekte, die über die Jahre entstanden sind.

Warum Facebook auch stirbt in Netzkultur über 12 Jahre

Viele, die mit Facebook das Internet kennenlernen, sehen das Internet als Facebook mit Add-ons. Als ich das Internet kennenlernte, war für mich das Internet IRC mit Add-ons. Betrachtet man das Internet zu einem beliebigen Zeitpunkt, gibt es meist ein oder mehrere Monopole, um die sich alles dreht. Im Augenblick ist das Facebook und (erstaunlicherweise) Twitter.

Es gab eine Zeit, in der das Internet von Yahoo und AOL dominiert wurde. Jeder brauchte damals eine Yahoo-Adresse um an den vielen verschiedenen Services teilzunehmen (Foren, Newsgroups, E-Mail, ...). Redet heute noch jemand über Yahoo? Selbst del.icio.us haben sie verkackt und Flickr gerät auch langsam aber sicher in Vergessenheit. In letzter Zeit mal die Yahoo-Suche verwendet? weiter ...

Streamlined in Technologie über 12 Jahre

Mein letzter Artikel hier ist vom März. Und der war auch nur recht kurz. Der davor ist vom November 2011. Noch schlimmer. Am Layout und Design hat sich seit 2007 auch nicht mehr viel verändert. Es ist immer noch mein selbstgestricktes Teil mit PHP, das im Laufe der letzten 5 Jahre immer mal wieder notdürftig zusammengebunden wurde.

Wie immer mit solchen Projekten: Besser geht immer, perfekt ist es nie. Doch -- auch wenn es PHP ist -- diese Version meiner Webseite ist immer noch wartbar. Der Code ist übersichtlich und gut erweiterbar. Es gibt also keinen konkreten Grund, nochmal von vorn anzufangen, auch wenn die zugrunde liegenden Technologien nicht mehr die neusten sind. weiter ...

Tut nicht so als wüsstet ihr was ihr da tut! in Gedanken über 12 Jahre

Es ist schon interessant zu sehen, wie sich das Internet entwickelt; Eigentlich hat niemand damit gerechnet, dass uns dieses Konstrukt so allumfassend vereinnahmt und überrollt. Keiner hat das vorausgesehen. Außer ein paar Spinner vielleicht. Und nun stehen wir da: Keiner weiß so recht, wie man damit umgehen soll. Jeder hat zwar eine grobe Vorstellung, aber seien wir mal ehrlich: Niemand weiß wirklich wie das ganze Anzupacken ist. weiter ...

Die perfekte Lösung -- wieder einmal. in Text vor 13 Jahren

Ich bin stets bemüht (wie man so schön sagt) eine für mich akzeptable Lösung zu finden. Was das Editieren von Text angeht, bin ich schon mindestens ein Jahrzehnt auf der Suche nach der Lösung. Ich hätte ja gerne ein Vim, programmiert in Lisp, mit nahtloser GUI-Integration, dem Bundle-Konzept und den File-Explorer von Textmate und das ganze dann als Plugin für jede erdenkliche Texteingabe auf allen Computern an denen ich Text eingeben oder bearbeiten muss. Leider gibt es einen solchen Editor nicht und ich vermute mal, das wird in naher Zukunft auch so bleiben. weiter ...

Sammelsurien in Netzkultur vor 13 Jahren

Schon lange nichts mehr hier geschrieben. Eigentlich wollte ich das jetzt öfter machen, doch irgendwie war jedes Mal wieder etwas anderes wichtiger oder ich habe es nicht für würdig empfunden es der Welt kund zu tun. Um diesem Teufelskreis zu entgehen, gibt es heute einen ganz unspektakulären Blogbeitrag ohne große Recherche oder Tiefsinn (wobei, vielleicht doch ein bisschen).

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Ein Versuch, die Motivation von Open Source zu erklären in Gedanken vor 13 Jahren

Der Grund, warum ich leidenschaftlich programmiere hat mehrere Gründe. Zum einen ist es diese absolute Gleichheit und Fairness, mit der man unermüdlich konfrontiert wird. Jeder startet mit denselben Grundvoraussetzungen. Es wird niemand bevorzugt, weil er einen Anzug trägt und viel Geld hat oder benachteiligt, weil er einen langen Bart und eine verschlissene Jeans trägt.

Compiler und Interpreter kann sich jeder kostenlos aus dem Internet herunterladen und installieren. Auf den meisten Computern sind bereits eine Hand voll davon installiert. Überall wo ein Browser läuft, wird eine mächtige Programmiersprache bereits mitgeliefert. Den geeigneten Texteditor gibt es ebenfalls gratis dazu. Damit hat jeder Programmier die gleichen Voraussetzungen und jedes Programm beginnt mit einer leeren Datei in einem einfachen Texteditor. Keiner kann sich eine bessere Startposition erkaufen oder irgendwoher stehlen. Jeder fängt gleich an. (Mal abgesehen von Biblitheken o.ä.) weiter ...

Von der Fernsehgesellschaft zum Content-Provider in Netzkultur über 13 Jahre

Je länger ich das Internet verwende und darin lebe, desto mehr werden mir die Zusammenhänge, Trends und Veränderungen klar. Vermutlich geht es den meisten meiner Leser auch so: Wir sind eine Generation, die praktisch von Anfang an dabei war, als das Internet entstand. Wir wissen genau, wie sich Bandbreite im zweistelligen KBit-Bereich anfühlt und sind mit Fachtermini wie ROFL oder RTFM bestens vertraut -- denn wir haben es erfunden. weiter ...