Aaron Fischer Ingenieur, Vater, Heimwerker, Problemlöser

Seit über 26 Jahren ein aktiver Teil des Internets, und noch immer habe ich nicht genug davon. Hier finden sich meine Gedanken, Experimente und Projekte, die über die Jahre entstanden sind.

Essays Die Abkürzung in Vim Mastery über 14 Jahre

Wer die Philosophie von Vim lebt, weiß dass alles nur ein einziges mal geschrieben werden darf. Dinge doppelt einzutippen macht einerseits Fehler und anderseits ist es einfach nur lästig und kostet Zeit.

In Vim gibt es einen tollen Mechanismus, mit dem man selbst Vervollständigungen anlegen kann. Dies ist besonders praktisch für Wörter oder ganze Textstellen, die man öfters tippt oder aber auch Wörter bei denen man sich ständig vertippt. weiter ...

Essays Korrigiert in Vim Mastery über 14 Jahre

Wer längere Texte in Vim schreibt - beispielsweise ein LaTeX File - der wird sich früher oder später wünschen eine Rechtschreibprüfung zu haben. Dies ist in Vim seit Version 7 sehr einfach.

Zu Beginn muss erst einmal das Sprachpaket besorgt werden, anhand dessen dann die Wörter überprüft werden können. Eine sehr ausgiebige Liste gibt es unter ftp://ftp.vim.org/pub/vim/runtime/spell/. Für deutsch werden die Dateien de.utf-9.spl und de.utf-8.sug im Verzeichnis ~/.vim/spell/ benötigt. Nachdem dies erledigt ist, kann die Rechtschreibung mit :set spell aktiviert werden. weiter ...

Essays Textmanipulation im Insert-Mode in Vim Mastery über 14 Jahre

Manchmal lohnt es sich nicht, aus dem Insert Mode mit ESC herauszuspringen um kleinere Textmanipulationen zu machen. Beispielsweise das Löschen eines halb zu Ende geschriebenen Wortes. Aber auch im Insert-Mode gibt es ein paar Möglichkeiten, den Text zu bearbeiten.

Wenn man längere Texte schreibt, ist man meistens im Insert Mode. Oft kommt es daher vor, dass man beispielsweise ein einzelnes Wort oder eine Zeile löschen will. Um nicht zwischen Normal-Mode und Insert-Mode zu wechseln, bedient man sich vermutlich der Backspace Taste. Aber es geht - wie war es anders zu erwarten - besser und schneller! weiter ...

Essays Void Match in Vim Mastery über 14 Jahre

Syntax Highlighting ist schon ziemlich wichtig, wenn man sich in Code oder anderem strukturiertem Text schnell zurechtfinden will. Doch manchmal hätte man gerne bestimmte Pattern farblich hervorgehoben, sei es zur besseren Übersicht oder als Editierhilfe.

Um etwas einzufärben, müssen zuerst Farbschemas definiert werden. Es existieren schon vorgefertigte, die man sich mit dem Befehl :hi[ghlight] anzeigen lassen kann. Wie man sieht, gibt es mehrere Einstellungen für das Farbschema. cterm[gf|bg] stellt die Hinter- und Vordergrundfarbe für die Console ein, für gVim setzt man gui[bg|fg]. Farben können entweder als Text (Blue, black, GREEN, ...) oder als Nummer (0..255) angegeben werden. Die GUI-Einstellungen unterstützen auch RGB-Werte. weiter ...

Essays Komische Zeichen in Vim Mastery über 14 Jahre

Ein Thema, mit dem sich eigentlich niemand gerne befasst, ist das Thema Encoding und Zeichen die nicht im ASCII-Zeichensatz definiert sind. Vim kann mit jeder Art von Zeichen umgehen und auch Tools wie dos2unix braucht man nicht mehr zu bemühen.

Ich hatte vor kurzem ein ziemlich hässliches Problem. Ich kopierte ein Stück Quellcode aus einer HTML E-Mail und es ließ sich einfach nicht ausführen. Der Zweifel an meinen Tools und am Betriebssystem begann. Hätte ich die folgenden Kniffe schon vorher gewusst, wäre mir sicher einiges erspart geblieben. weiter ...

Essays Absatzweise in Vim Mastery über 14 Jahre

Um effektiv mit längeren Texten zu arbeiten, gibt es einige Tastenkürzel, mit denen man sich schnell im Text bewegen kann. Dies eignet sich besonders für LaTeX-Dokumente, aber auch Sourcecode. Aber auch die Struktur des Textes sollte überlegt sein.

Zuerst einmal sollte man sich überlegen, ob man Zeilenumbrüche innerhalb von Absätzen macht, oder ob jede Zeile ein Absatz darstellt und man den Umbruch dynamisch vom Editor machen lässt. Zeilenumbrüche in einem Absatz haben mehrere Vorteile: Die Navigation durch den Text gestaltet sich viel einfacher, da man jede Zeile mit hjkl erreichen kann und auch das Markieren funktioniert viel besser. Allerdings wird das nachträgliche Editieren etwas unschön, da man hier ständig neu Umbrechen muss. weiter ...

Essays Wildmode in Vim Mastery über 14 Jahre

Ein essenzielles Feature, das man sich nicht entgehen lassen sollte ist das Wildmenu. Mit diesem lassen sich viel schneller und einfacher Dateien öffnen und durch den Dateibaum wandern.

Wer mit mehreren Dateien gleichzeitig arbeitet, muss sich zwangsläufig durch den Dateibaum hangeln und Dateien auswählen. Ohne das Wildmenu muss man entweder wissen wie die Datei bzw. der Ordner heißt oder sich mit der Tabulatortaste durchkämpfen. Mit dem Wildmenu kann man sich hier etwas visuelle Unterstützung holen. weiter ...