Seit über 27 Jahren ein aktiver Teil des Internets, und noch immer habe ich nicht genug davon. Hier finden sich meine Gedanken, Experimente und Projekte, die über die Jahre entstanden sind.
Gezielte Überforderung und das Handbuch dazu in Software Engineering fast 18 Jahre
Heute war die Präsentation von unserem Projektauftrag (Fach Labor für Software-Projekte und project skills
). Marc und ich wollten eigentlich gleich als Erstes machen, aber es wurde ausgelost; so waren wir als zweitletztes dran.
Präsentiert wurde vor der Medien- und Sozialpsychologin Prof. Dr. Marsden und Prof. Dr. Permantier für technische Fragen. Nach der Präsentation gab es jeweils 10 Minuten lang Fragen aus Sicht des Kunden von den Professoren. Die Fragen schienen mir der angekündigten gezielten Überforderung
ziemlich passend. Bei weniger guten Präsentationen ging es hauptsächlich um verwendete Vorgehensmodelle, interne Strukturierung usw. Bei besseren Präsentationen wurde tiefer gegraben und kompliziertere Fragestellungen gewählt. Wenn die Präsentation an sich gut war, wurden (in meinen Augen) Lappalien herangezogen, die womöglich die Schlagfertigkeit testen sollten. (Was ist denn bei ihnen ein 'Mitglied', kann ich da einem Club beitreten?
) Ich bin leider auch in eine Falle getreten: Die Frage, wiso kein Handbuch für die Client-Anwendung ausgeliefert wird hatte ich ungefähr mit Die Anwendung ist zu simpel, als das man ein Handbuch bräuchte
beantwortet. (Das hatten wir ehrlich gesagt nie eingeplant, denn der Client unseres kleinen Spiels besitzt nur ein Eingabefeld und einen Abschicken
-Knopf. Vermutlich liegt das daran, das ich für ein PC-Spiel noch nie ein Handbuch gelesen habe). Das gefiel den beiden Professoren nicht und sie bestanden auf das Handbuch. Also sagte ich Ok, wir haben ja genug Puffer eingeplant, das Handbuch können wir noch einschieben
. Das war leider die falsche Antwort. weiter ...
37signals mag Mac's in Technologie fast 18 Jahre
Ein sehr schönes Video über die Vorgehensweise bei der Firma 37signals gibt es auf der Apple-Seite, Schleichwerbung inclusive :) Wer sich etwas genauer über die Philosophie, die diese Firma verbreitet, informieren will, findet in einem Vortrag von Jason Fried auf der Collaborative Technologies Conference 2007 einige Antworten (unter anderem auch wie sie zu ihrem Namen gekommen sind).
LaTeX Müllentsorgung in Programmiersprachen fast 18 Jahre
Ich schreibe gerade wieder an einem etwas größeren LaTeX-Dokument mit mehreren Dateien. Beim Compilieren
der *.tex-Dateien legt pdflatex selbständig zu jeder Datei mehrere Dateien an, die eigentlich nur hindern. Vor allem dann, wenn das Dokument (die *.tex-Dateien und das PDF) in einer Versionverwaltung untergebracht werden sollen.
Bei vielen Editoren lässt sich hier ein extra Ausgabeverzeichniss anlegen und auch pdflatex selbst hat einen Schalter -output-directory
dafür. Doch bei TextMate ist das ganze etwas umständlicher einzurichten. Die Hilfe sagt nur: weiter ...
Ich heiße Kane ... in Privates fast 18 Jahre
Mein Bruder und ich schauen uns zur Zeit jeden Abend nach der Arbeit/Studium/... eine oder zwei Folgen Kung Fu an. Meister Po und Meister Kan unterhalten sich dabei meist mit ihrem Schüler Kane über alltägliche Dinge des Lebens. Gestern Abend war es wieder soweit: weiter ...
Global Reset in Programmiersprachen fast 18 Jahre
Bei search-this.com bin ich auf einen diskusionswürdigen Artikel gestoßen, welcher ein Problem mit dem globalen Selector * in CSS anspricht. Die meisten Browser haben Standardwerte für margin
bzw. padding
bei Block-Elemente wie body
, html
, p
, h1-6
usw. definiert. Diese Werte sind zwischen den verschiedenen Browsern unterschiedlich. Um dieses Problem einfach aus der Welt zu schaffen, habe ich bisher den *-Selektor verwendet, um zu Beginn alles auf eine einheitliche Ausgangsposition zu setzen: weiter ...
Hilfe, wo muss ich klicken? in Netzkultur fast 18 Jahre
Sachen gibts ...
Als Mouse Rage Syndrom (dt. Maus-Wut-Syndrom) werden Stress-Symptome bezeichnet, die bei PC-Benutzern angeblich durch schlecht aufgebaute Websites hervorgerufen werden können. [...] Die meisten Probanden zeigten angeblich daraufhin ausgeprägte Zeichen von Stress, Bluthochdruck, wütendes Mausklicken und starkes Schwitzen. Die Symptome werden demnach durch langsame und unübersichtliche Websites, nicht verfügbare Dienste, Pop-ups oder Werbebanner hervorgerufen. (Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie)
Meinungsmacher in Netzkultur fast 18 Jahre
ENDL hat einen Interessanten Blogeintrag verfasst, der mich auch wieder etwas nachdenklich gestimmt hat. Es geht um die eigene Meinung und von welchen Faktoren diese abhängen. Oft macht man seine eigene Meinung von den der Anderen abhängig, das haben die meisten größeren Internetplattformen bereits begriffen. Überall gibt es die Kommentarfunktion, bei Amazon kann man Rezensionen schreiben, bei eBay sind die Bewertungen das Aushängeschild des jeweiligen Verkäufers und Digg.com lebt quasi von den Meinungen anderer. weiter ...