Aaron Fischer Ingenieur, Vater, Heimwerker, Problemlöser

Seit über 27 Jahren ein aktiver Teil des Internets, und noch immer habe ich nicht genug davon. Hier finden sich meine Gedanken, Experimente und Projekte, die über die Jahre entstanden sind.

Mehr Power! in Gedanken über 14 Jahre

In letzter Zeit höre ich immer häufiger, das man hier oder dort mehr Leistung, mehr Server, mehr Mitarbeiter oder mehr Software-Tools braucht. Natürlich ist es nicht schlecht wenn man von allem viel und reichlich hat, doch ich bin der Meinung, dass oftmals mit ein wenig Anstrengung mehr mit begrenzten Mitteln erreichen lässt.

Besonders bei der Programmierung lässt sich häufig ein Vielfaches an Rechenpower oder Speicherverbrauch einsparen. Ein simples Profiling der Anwendung zeigt schnell Engstellen auf, die sich mit ein paar einfachen Zeilen Code (Eine Variable an einer anderen Stelle definieren, Abbruchkriterien an den Anfang der Methode schreiben, Wiederverwendung von Speicher, unnötiges Kopieren, unnötige SQL-Joins rauswerfen etc.) eliminieren lassen. weiter ...

Memory Management in Objective-C in Programmiersprachen über 14 Jahre

Die meisten modernen Programmiersprachen haben eine dynamische Speicherverwaltung, die von der VM oder dem Interpreter gesteuert wird. Manuelle Speicherreservierung (malloc) und Freigabe des nicht mehr verwendeten Speichers (free) sieht man heutzutage fast nur noch in historischen Projekten und an Stellen an denen der Speicher knapp ist.

In Objective-C wird dem Programmierer die Wahl gelassen, ob er den Speicher selbst verwalten oder es dem Garbage Collector überlassen will. Die Programme können sogar so geschrieben werden, dass sie beide Modis unterstützen um Abwärtskompatibel zu bleiben. (Bspw. um eine Library auf dem iPhone und in einer Desktop-Anwendung zu nutzen) weiter ...

Eigentlich schade in Privates über 14 Jahre

Als ich mich vor ungefähr drei Jahren bei Facebook angemeldet hatte, war da noch nichts los. Die einzige deutsche Fan-Site war Germany, the land of brezels and beer und hatte ca. 150 Mitglieder. Ich hab dem ganzen auch keine große Bedeutung mehr geschenkt, da ein Social-Network ohne Freunde nicht besonders viel Spaß macht. Da war Twitter schon lustiger, vorausgesetzt man wollte immer genau wissen, was gerade so im Netz hyped. Doch im Großen und Ganzen war das für die meisten in Deutschland ziemlich irrelevant. weiter ...

Done! in Projekte aus dem Studium über 14 Jahre

Es ist vollbracht.

Plaintext Passwords for the shame! in Netzkultur über 14 Jahre

Vor Kurzem habe ich all meine Passwörter in eine neue Passwortverwaltung umgezogen. Dabei habe ich mir den Spaß gemacht, die Passwort vergessen-Funktion vieler Websites und anderer Systeme auszuprobieren, um danach das Passwort auf ein neues Zufallspasswort zu setzen. Was mir allerdings da widerfahren ist hat mich schon geschockt!

Folgende bekannte Seiten speichern die Passwörter sämtlicher Nutzer im Klartext: weiter ...

The most awesome colorscheme for vim in Projekte über 14 Jahre

Ich meckere ja gerne über die hässlichen Farbschemas für Vim. Ich hab schon etliche ausprobiert und ein paar davon hatten mir sogar gefallen. Leider gab es für mich noch nicht das perfekte Farbschema, das überall gut aussah. Aus diesem Grund hab ich beschlossen, selbst eines anzufertigen.

Das Farbschema ist noch nicht ganz fertig, und an einigen Stellen muss noch einmal nachgebessert werden, doch ist es -- in meinen Augen -- das brauchbarste, das es in der vim.org Scripts Grabbelkiste gibt. Ich habe mich bemüht, eine dezente und dennoch klare Farbpalette zu erstellen. Verbesserungen kommen bestimmt in den nächsten Wochen, wenn ich mit anderen Programmiersprachen gearbeitet habe.

Syscalls aus Ruby in Projekte aus dem Studium über 14 Jahre

Für unsere Thesis hatten wir uns gestern nochmal etwas mit dem FFI (Foreign Function Interface) unseres Interpreters beschäftigt. Es geht darum, Funktionsaufrufe aus anderen Programmiersprachen im eigenen Interpreter aufzurufen. Da wir Ruby als Hostsprache gewählt haben, wollten wir auch nativen Ruby-Code in unserer Skriptsprache verwenden.

Das Wort, welches einen TCP-Socket öffnet, sieht so aus: (Wort deswegen, da es sich um eine konkatenative Programmiersprache handelt. Alles was nach dem with kommt, ist nativer Ruby-Code. Mehr dazu, nachdem die Thesis abgegeben wurde :) weiter ...